Walkingbus statt Elterntaxi
20. Januar 2022
Arbeitskreis sicherer Schulweg legt Ergebnisse der Elternbefragung vor
Ende September 2021 führte der Arbeitskreis "Sicherer Schulweg" eine umfangreiche Befragung der Schülerinnen und Schüler und Eltern der Werner-Rolevinck-Schule durch. Die Fragen drehten sich alle um das Thema "Sicherer Schulweg". Die Ergebisse wurden vom Arbeitskreismitglied Nico Schültingkemper dem Ausschuss für Schule, Bildung und Sport Ende November 2021 vorgestellt und fanden regen Anklang, da die Ergebnisse viele Problemstellen aber auch neue Ansätze zu Tage förderten. Ausschussvorsitzende Elke Hemling bedankte sich für die Arbeit bei Nico Schültingkemper und den beteiligten Mitgliedern des Arbeitskreises, die unter Beteiligung des Ausschusses mitgeholfen haben. Ein weiterer Dank gilt allen Eltern und Schülerinnen und Schülern, die sich beteiligt haben sowie der Schulleitung, den Lehrerinnen und Lehrern, den Kindergartenleitungen und der Gemeindeverwaltung.
Insgesamt sind 275 Fragebögen durch die Grundschule an die Kinder verteilt worden. Von diesen sind 226, d.h. 82 % zurückgekommen, was ein sehr gutes Ergebnis ist. Mit solch einer großen Resonanz haben wir nicht gerechnet, so Nico Schültingkemper. Es wurden verschiedenste Fragen gestellt, z.B. wie man zur Schule kommt, ob zu Fuß oder mit dem Elterntaxi, ob man alleine geht oder mit anderen zusammen.
Nico Schültingkemper, zeigt sich offen für interessierte Bürgerinnen und Bürger, die weitere Fragen, Ideen, Anregungen oder Kritik vortragen möchten. Die E-Mail-Adresse steht am Ende der Auswertung.
Der Arbeitskreis "Sicherer Schulweg" beschäftigt sich mit der Untersuchung und der Erarbeitung von Lösungsansätzen für einen sicheren Schulweg. Einige Ansätze konnten schon unter Beteiligung des Ausschusses für Schule, Bildung und Sport und der Gemeindeverwaltung umgesetzt werden. So sind 2 Elternhaltestellen, einmal auf dem Parkplatz an der Postenbörse und einmal auf dem Edeka-Parkplatz wieder frisch installiert worden. Diese hat es bereits vor 10 Jahren gegeben. Die Nutzung ist dann aber im Laufe der Zeit wieder eingeschlafen, sodass die Haltestellen immer mehr aus dem Bewußtsein gerückt sind. Das ist ein Beispiel dafür, dass man solche Projekte jedes Jahr wieder neu beleben und die Eltern immer wieder ansprechen und "mit ins Boot nehmen" muss.
Weitere Projekte und Lösungsansätze des Arbeitskreises "Sicherer Schulweg" sind:
- Walking-Bus (Treffpunkt für Kinder, um zusammen zu laufen)
- Reaktivierung der Fußabdrücke
- Einsatz für mehr Lotsendienste
- ein neuer Schulwegeplan
- Presseberichte, Elternbriefe für die Schule und die Kindertagesstätten
Der Arbeitskreis hat das Ziel ein Gesamtkonzept vorzulegen um das Thema "sicherer Schulweg" nachhaltig zu verankern. Den Vorsitz übt Elke Hemling aus.