Besuch bei Schuhaus Kalde

Die Situation des stationären Einzelhandels ist und bleibt durch die Pandemie angespannt. Das weiß auch die heimische Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking, die sich nun in Laer über die Herausforderungen zweier Kaufleute im Ortskern erkundigte.

Gemeinsam mit Bürgermeister Manfred Kluthe besuchte sie das Schuhhaus Kalde in der Bernd-Holtmann-Straße. Die Eheleute Norbert und Susanne Kalde führen den Traditionsbetrieb und hatten einiges zu berichten. So schilderten sie den Verlauf der Pandemie aus ihrer Sicht und mit Blick auf das eigene Geschäft.

Durch das Virus blieben die Kunden über einen langen Zeitraum aus. Die Soforthilfen seien zu ihrer Freude anfangs schnell und unbürokratisch geflossen, sodass sie ihre kurzfristige Wirkung entfalten konnten.

„Man merkt, mit welchem Engagement Sie beide dieses Geschäft führen“, ist die Abgeordnete im nordrhein-westfälischen Landtag überzeugt. Mit fachkundiger und ebenso herzlicher Beratung fühle man sich hier gut aufgehoben.

Das Besondere am Schuhhaus Kalde ist die Spezialisierung auf große Größen. So umfasst das Sortiment sowohl für Damen als auch für Herren eine große Auswahl von Sneakern über schicke Schuhe bis hin zu Wander-stiefeln, die man nicht überall findet. Damit hat sich das Schuhgeschäft auch in der Region einen Namen gemacht und Stammkunden für sich gewonnen, die in den üblichen Läden nicht fündig werden. Der Bürgermeister und die Landtagsabgeordnete waren sich einig: „Das ist ein Gewinn für den Einzelhandel vor Ort und das ist ein Gewinn für Laer“.

Abschließend dankte Christina Schulze Föcking den Inhabern für den freundlichen und offenen Austausch über die aktuelle Lage und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen.